Bericht
Am 30. Juni öffnete die Staatliche Feuerwehrschule Regensburg ihre Türen und Tore für die Allgemeinheit beim diesjährigen Tag der offenen Tür. Natürlich war auch die Aschheimer Jugendfeuerwehr interessiert zu erfahren, was sich denn genau hinter so einer Schule für die Feuerwehren des Landes Bayern verbirgt. Und so ging es denn am Samstagvormittag Richtung Regensburg, genauer gesagt nach Lappersdorf.
Schon die imposante Bauweise der Feuerwehrschule beeindruckt; ein komplett miteinander verbundener Bau, bestehend aus dem Schulungsgebäude, 7-stöckigem Wohnturm, dem gerade frisch fertig gestellten neuen Unterkunfts- und Wirtschaftsgebäude sowie einer Übungshalle mit frei schwebendem Dach, in welcher auch bei Regen und Sturm mit der Drehleiter geübt werden kann!
Nach der Ankunft ging es als erstes auf dem vorgegebenen Rundgang auf Erkundungstour durch die Schule. Der Weg führte dabei unter anderem durch das riesige Schlauchlager, die überaus beeindruckende Atemschutzübungsstrecke, die Atemschutzwerkstatt, die Unterrichtsräume und die Quartiere. Am Schluss der Runde kam man in der Übungshalle an, in welcher der Großteil der bei der Feuerwehrschule vorhandenen Fahrzeuge – was eine ganze Menge ist – ausgestellt waren. Dies stellte natürlich den Höhepunkt für die Jugendlichen dar, denn wann kann man schon einmal so viele, und vor allem verschiedene Feuerwehrfahrzeuge auf einmal sehen.
Da der Kantinenchef extra den Grill angeworfen hatte stand anschließend noch Mittagessen auf dem Programm; denn selbstverständlich sollte auch die kulinarische Verpflegung bei diesem Ausflug nicht zu kurz kommen. Als es dann am frühen Nachmittag wieder Richtung Heimat ging stand für alle fest: eine interessante Sache, so eine Feuerwehrschule! Und bestimmt wird es noch den einen oder anderen in seiner Feuerwehrlaufbahn wieder nach Lappersdorf verschlagen. Dann aber nicht mehr nur zum Schauen, sondern vielmehr zum Üben und Lernen!
