Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“

20.09.2024 um 16:11 Uhr

Bericht

Am 19.09.2024 trat eine Gruppe von jungen Feuerwehrangehörigen, teilweise aus der Jungendfeuerwehr, der Feuerwehr Aschheim zur Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ der Stufe 1 an.
Ziel ist, das Feuerwehr-Leistungsabzeichen des Freistaates Bayern zu erringen. Hierfür sind verschiedene Prüfungsabschnitte erfolgreich zu durchlaufen.
Nach dem Absolvieren des ersten Prüfungsteils „Knoten und Stiche“ lautete die Lageschilderung sowie der Einsatzbefehl „Brand Nebengebäude, keine Menschen und Tiere in Gefahr, Wasserentnahmestelle der Oberflurhydrant, Lage des Verteilers an der rechten Markierung; Schlauchtrupp zum Absichern der Einsatzstelle mit Faltdreiecken und Warnleuchten je 30 m vor dem Fahrzeug und hinter dem Hydranten.“ Innerhalb der für Stufe 1 geforderten Zeit von 190 Sekunden musste die Gruppe einen Löschangriff aufbauen und die Wasserentnahme aus einem Oberflurhydranten herstellen. Trotz zeitraubender Schwierigkeiten beim Ankuppeln der B-Schlauchleitung an den Hydranten wurden die drei aufgestellten Übungseimer, die umgespritzt werden mussten, vom Wasserstrahl innerhalb der vorgegebenen Zeit getroffen, so dass dieser Prüfungsteil erfolgreich abgeschlossen wurde.
Im Anschluss galt es für den Wasser- und den Schlauchtrupp sowie den Maschinisten, innerhalb von 160 Sekunden eine Saugleitung zu kuppeln und anschließend eine Trockensaugprobe durchzuführen. Auch dies gelang vorbildlich.
Von den Prüfern Alexander Bothner (FF München), Franz Fischer (FF Kirchheim) und Kommandant Florian Gebauer, bei denen wir uns ausdrücklich bedanken möchten, gab es keinerlei (!) Beanstandungen zu vermelden, so dass den stolzen Prüflingen das Leistungsabzeichen in Bronze verliehen werden konnte.
Wir gratulieren Nina Beck, Marek Chmura, Niclas Kiefer, Mika König, Miriam Marr, Felix Prenzel und Viona Voglsamer herzlich. Roman Schwendt als Maschinist und Dirk Ulleweit als Gruppenführer blieben als so genannte Wiederholer (da letztes Jahr absolviert und die Wartezeit zwischen den einzelnen Stufen der Leistungsprüfung jeweils 2 Jahre beträgt) ohne Wertung.
Mit Abschluss der Prüfung wurde an einen Kameraden ein Funkmeldeempfänger ausgegeben, was bedeutet, dass er ab sofort zu Einsätzen ausrücken darf.